Schröpfmassage

Das Schröpfen zählt zu den ältesten Therapieverfahren und gehörte schon im ägyptischen Altertum, in Griechenland, in China und Indien zu den damals angewendeten therapeutischen Maßnahmen.
Die Therapie des Schröpfens zählt zu den ausleitenden Verfahren, um schädliche Stoffe oder krank machende Substanzen aus dem Körper abzuleiten.
Durch das Aufsetzen der Schröpfköpfe, in denen ein Vakuum herrscht, werden lokal die Durchblutung angeregt und der Lymphfluss und der Stoffwechsel im behandelten Hautareal verbessert. Das wirkt aktivierend und kräftigend. In den betreffenden Regionen, beispielsweise in der Rückenregion, werden das Gewebe stark gelockert, Verspannungen und Verhärtungen gelöst und Schmerzen gelindert.
Durch Aktivierung der Reflexzonen am Rücken werden Organe im Körper angesprochen und positiv beeinflusst.
Durch das Schröpfen können das Immunsystem angeregt und das vegetative Nervensystem harmonisiert werden.

Bei der Schröpfmassage verbleiben die Schröpfköpfe nicht stationär an einer Stelle des Körpers, sondern werden durch den Therapeuten mit Massagebewegungen über das gesamte zu behandelnde Areal gezogen. Die Schröpfmassage ist eine tief ins Gewebe gehende Massage, die eine stärker durchblutungsfördernde Wirkung hat als die klassische Massage.